Der Zwanzigjährige Ralf Fährmann, seines Zeichens 2. oder 3. Torwart des FC Schalke 04 (hinter Manuel Neuer und, mal so, mal so, hinter oder vor Matthias Schober) wechselt zu Eintracht Frankfurt.
Das ist ärgerlich, denn der talentierte Torwart stand kurz davor, zum FC zu wechseln. Ein wenig abenteuerlich liest sich seine Begründung aber, wie ich finde: “Es war zwischen Frankfurt und Köln eine hauchdünne Entscheidung. Wichtig war für mich die Frage, wo ich nächste Saison auf jeden Fall spielen kann. Und da scheint mir die Chance in Frankfurt größer”.
Sicher, bei FC gibt es Faryd Mondragon, dessen Vertrag sich wohl aufgrund seiner Einsatzzeiten um ein Jahr verlängert, aber der Mann ist 37 – spätestens am Ende der nächsten Saison ist Schluß. Bei Frankfurt hingegen balgen sich seit Jahren die gleichwertigen und soliden Torwärte Oka Nikolov und Markus Pröll um das Trikot mit der Nummer 1.
Warum Fährmann nun glaubt, da bessere Chancen zu haben, ist mir recht schleierhaft. Es sei denn natürlich anderes gab den Ausschlag.