Am 19. Februar 2009 wurde der Mann geboren, der Argentinien spätestens 2030, vermutlich aber schon 202726 wieder einmal Weltmeister werden läßt: Benjamin Leonel Agüro Maradona.
Feiern wir die Ankunft des Messias mit den zehn schönsten Toren seines Vaters aus den goldenen Zeiten, in denen er seine Fußballschuhe noch für den besten argentinischen Verein, Club Atlético Independiente, schnürte:
Hosianna! Lang erwartet und zu oft verfrüht erkannt, können wir nun endlich aufatmen! Das gibt Kraft und Zuversicht. Doch wie darf die Sache mit 2027 verstanden werden? Hab ich da was nicht mitbekommen?! Zeitumstellung? Neue FIFA-Regeln? Oder findet da gar die erhoffte Exklusiv-WM ohne die ewig tristen Sambaspinner statt? Quasi DIE WM auf welche sich die gesamte Welt (außer Brasilien) freut um ein Jahr darauf den “Rekordweltmeister” mal wieder gewinnen zu lassen?! Wäre toll. Nicht? Na, man darf ja wohl noch träumen…
ähm. Da ist ein kleiner Riss im Zeit-Raum-Kontinuum aufgetreten. Oder ein Fehler in der Matrix. Also: alles wie gehabt, 2026. Und schließlich machen Weltmeisterschaften, die von Argentinien gewonnen werden, obwohl Brasilien anwesend ist, ja mehr Spass.